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Etikettiersysteme für Sarstedt-Röhrchen

Test-, Labor- und Proberöhrchen

Eine richtige Kennzeichnung im medizinischen Bereich ist enorm wichtig. Insbesondere die Etikettierung von pharmazeutischen und biologischen Röhrchen ist maßgebend für einen effizienten Prozessablauf. Röhrchen werden in pharmazeutischen Einrichtungen zu verschiedenen Zwecken eingesetzt. Als Teströhrchen werden sie in Arztpraxen, Kliniken, Laboren und Blutbanken verwendet. Durch die händische Etikettierung werden die Etiketten oft ungenau oder falsch auf dem Röhrchen aufgebracht.

Fehler bei der Etikettierung von Laborproben sind häufig die Ursache für ineffiziente Prozessabläufe. Unvorschriftsmäßig etikettierte Röhrchen können im Labor nicht bearbeitet werden. Oft wird unterschätzt, welche Folgen sich im Zusammenhang mit der Etikettierung, Identifizierung und Zuordnung ergeben.



Etikettierung von Teströhrchen
Etikettierung von Teströhrchen

Etikettierung von Röhrchen

Die richtige Etikettierung von pharmazeutischen Röhrchen ist enorm wichtig. Je nach Anwendung, Zweck und Einsatzbereich der Röhrchen variieren die Kriterien. Bei Teströhrchen ist beispielsweise eine korrekte Kennzeichnung Voraussetzung, um Ergebnisse schnell und zuverlässig zur Verfügung stellen zu können.

Probegefäße sind zum Beispiel richtig etikettiert, wenn sie folgende Kriterien erfüllen:

  • Freie Sicht auf den Inhalt

  • Die Kontrolle des Füllstands muss möglich sein

  • Schraubverschluss ist ungehindert zu entfernen

  • Wenn sich Röhrchen und Etikett, zum Beispiel, in der Zentrifuge nicht verklemmen oder verkleben


Bei Probegefäßen wird das Etikett wird präzise und der Länge nach auf das Proberöhrchen appliziert. Dabei darf es weder rundum noch schräg appliziert werden. Der Deckel muss ungehindert entfernt werden können. Das Etikett kann nicht als Verschlussetikett verwendet werden, sodass es Deckel und Röhrchen verschließt.




Eine korrekte und präzise Etikettierung ist unabdingbar. Röhrchen stellen für herkömmliche Etikettieranlagen aufgrund der zylindrischen Form oft eine Herausforderung dar. Die richtige Kennzeichnung ist jedoch besonders wichtig, um zum Beispiel Proben im Testlabor möglichst schnell zuzuordnen und auszuwerten. Abhilfe können Etikettiersysteme schaffen, die speziell zur Etikettierung von Röhrchen entwickelt worden sind.

Etikettierer für zur Röhrchen-Etikettierung

Das halbautomatische Etikettiersystem TNC-DS dient dazu einzelne Röhrchen präzise zu etikettieren. So können Teströhrchen beispielweise nach einer Probeentnahme einfach und individuell gekennzeichnet werden. Mit der vollautomatischen Etikettieranlage RML60pharma werden Röhrchen präzise am Umfang mit einem Etikett versehen. Die Röhrchen werden über eine Sortier- und Zuführstation der Etikettieranlage zugeführt und vereinzelt. Über ein Transportband gelangen die Röhrchen zur Etikettierstation. Im Vergleich zu halbautomatischen Systemen kann hier eine höhere Stückzahl erzielt werden. Mit beiden Etikettiermodellen können die Röhrchen sowohl längs als auch rundum etikettiert werden.


Aufdruck variabler Daten

Alle Etikettiersysteme können optional mit Druckeinheiten ausgestattet werden. Durch die Integration dieser können variable Daten inline auf den Etiketten aufgebracht werden. Je nach Material und Größe des Etiketts, Druckbild, Auflösung und Geschwindigkeit kommen unterschiedliche Druckverfahren zum Einsatz:

  • Thermotransferdruck

  • Thermal-Inkjet-Druck

  • Laser-Druck

​​ Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl der richtigen Druckeinheit.


Barcode-Etiketten zur Identifizierung der Probe

Barcode-Etiketten stellen umfangreiche Daten zur Verfügung und vereinfachen somit Prozessabläufe. Die Etikettierung von Röhrchen mit Barcode-Etiketten sorgt beispielsweise für eine sichere Identifizierung der Proben. Sie dienen in dem Fall als wichtige Informationsträger für das Testlabor. Das Barcodeetikett muss immer auf dem Primärgefäß aufgebracht werden, nur so ist eine eindeutige Identifizierung gewährleistet und eine schnelle Patienten-Versorgung gesichert.


Die Aufbringung des Barcode-Etiketts auf dem Deckel, der Umverpackung oder dem Transportbehälter führt dazu, dass keine Identifizierung der Probe durchgeführt werden kann.


Barcodeetiketten können verschiedene Informationen enthalten, wie zum Beispiel:

  • Verschlüsselte Patientendaten

  • Herstellungsdaten

  • Entnahmedaten

  • Verfallsdaten

  • EAN- oder Barcodes

  • Chargennummer

  • Weitere Daten

Eine eindeutige Zuordnung ist daher notwendig. Insbesondere im pharmazeutischen und medizinischen Bereich spielen Etikettenmaterial und Etikettenkleber eine große Rolle. Gerne beraten wir Sie bei der Findung des richtigen Etiketts. b+b ist Ihr Partner für Komplettlösungen zur Etikettierung und Kennzeichnung von Sarstedt-Röhrchen.

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